Auf offene Ohren und Herzen – mein Wirken im Seminarhotel Jonathan

Auf offene Ohren und Herzen – mein Wirken im Seminarhotel Jonathan

Ich freue mich riesig! Schon bei der ersten WalzStation bin ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort und treffe auf offene Ohren und Herzen. Das nehme ich so wahr und auch das Jonathan-Team spürt es. Es ist so schön zu spüren und zu sehen, dass ich mich mit dem, was ich kann einbringen darf. Und so auch hier im Jonathan viel bewegen und mitgestalten kann. Sandra und Charles von Jonathan-Team geben mir ein schönes, dankbares Feedback, dass sie sich über meine Energie, Freunde und meinen Beitrag im Seminarhotel Jonathan sehr freuen.

Um die Pointe vorwegzunehmen und in Kurzfassung: Ich durfte zwei Workshops im Jonathan geben – das heißt gestalten, vorbereiten, durchgeführn und jetzt bereite ich sie noch nach. Ich werkel ab und an mal in Haus, Hof und Garten mit. Ich bin bei allen täglichen Meetings dabei. Und bin ins Jonathan-Team und die Gemeinschaft gewachsen. Im Endeffekt ist wirklich alles geflossen. Das Freut mich sehr.

Den Druck rausnehmen und die Spannung hochhalten

Und jetzt etwas detailreicher: Ich bin angekommen und es war mir wichtig, erst ein paar Tage zu beobachten und zu spüren, wie das Leben und Wirken hier im Hotel vor sich gehen. Erst dann wollte ich sehen, ob mein Wirken als Beraterin und/oder Moderatorin gebraucht und gewünscht wird. Bei meiner Ankunft hatte ich das auch angekündigt. Sense and respond – so wie Frederic Lalouxs sagt. Und es war gut, an diesem vielseitigen Ort erstmal anzukommen und einzutauchen.

Nach zwei, drei oder vier Tagen bin ich dann aber doch schon etwas „nervös“ geworden – mich zuckte es in den Fingern. Ich habe Bereiche und Aspekte wahrgenommen, zu denen ich gerne einen Beitrag leisten würde. Ich habe es zwar auch sehr genossen, zum Beispiel die Permakultur-Fläche des Hauses zu pflegen – und ähnliches. Aber das soll ja nicht der Schwerpunkt meiner WirtschaftsWandelWalz sein. So wurde ich noch etwas nervöser und etwas unzufrieden. Klar, ich wollte einbringen, was ich kann. Aber nicht mit Nervosität. Ein Freund von mir hat mir dann am Telefon gesagt: „Weißt du, ich habe Folgendes für mich herausgefunden: Den Druck rausnehmen aber die Spannung hochhalten“. Das war’s! Das habe ich gemacht. Keinen Druck machen, aber das Ziel und die Vision im Auge behalten – mit freudiger Spannung. Und dann ist alles in Fluss gekommen…

Auf offene Ohren und Herzen

Schon am nächsten Abend trafen wir uns zu einer Team-Runde. Thema: Wie geht es uns gerade? Was wollte wir teilen? Was liegt in der Luft? Und so kam es, dass einige Aspekte genannt wurden, die in meinen Expertisen-Bereich fallen. Die Frage, wie kann sich das Team weiterentwickeln, um erfüllt zu wirken und zu sein? Welche Wünsche und Visionen gibt es für das Zusammenwirken? Und wie kann das Potential des Geländes und Jonathan Hotels noch mehr genutzt werden? Was braucht es für eine bewusstes, starkes Wirken in Zeiten des Wandels? Ha, da war er! Der perfekte Moment für mich. Der perfekte Moment anzubieten, dass ich den Raum für diese Fragen in Form eines Workshops gerne öffne. Und das traf auf offene Ohren und Herzen. Und so kam es dann…

Ich durfte zwei Workshop-Sessions vorbereiten und mit dem Jonathan-Team durchführen. „Wie können wir das Potential des Jonathans als Ort und das Potential des Jonathan-Teams immer mehr blühen lassen? – Wünsche und Visionen“ – Das war das Thema der zwei Sessions. Dahinter steht die Frage, wo das Jonathan schon fit für den Wandel ist und wo es noch WirtschaftsWandel-Potentiale gibt, die noch mehr blühen dürfen. Hui! Schön! Und dann haben wir geträumt, getrommelt, gewünscht, gespielt, und visioniert. Und es hat sich gut angefühlt. Anregend und beschwingend.

Hier ein paar Impressionen von unseren Workshops 🙂

Schön, dass du da bist!

Es ist so schön für mich zu sehen, dass genau das, was ich geben möchte, gebraucht wird. Und dass das Team inklusive der Geschäftsführung Sandra und dem Jonathan-Initiator Charles sich über meinen Beitrag freuen. Und es ist klar, ich bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Schön, dass ich da bin. Und schön, dass du da bist (so das Begrüßungsplakat für die Workshop-Sessions).

Ich freue mich, das Jonathan weiter zu begleiten, dort mitzuwirken. Und ich bin gespannt, wo uns unsere gemeinsame Reise in eine gewandelte Welt hinführt. Uns persönlich, das Team als Wir und das Jonathan als Ort.

WirtschaftsWandelWalz-Workshop-Jonathan-Team
Das Jonathan-Team et moi!

Eine gute Portion Pipi-Langstrumpf-Vibes bitte!

Und eines noch: Eines meiner Lieblingszitate ist von Pipi Langstrumpf! Mir gibt dieser Satz immer und immer wieder so viel Freude, Kraft und Zuversicht. Mit diesem Spruch habe ich die beiden Visions-Sessions eingeleitet – lasst uns träumen und wirken. Denn Utopien sind die neue Realität von morgen! Achtung jetzt kommt das wirkliche Zitat von Pipi: Ich habe das noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich das schaffe! Der Spruch steht übrigens – nochmal Achtung – auch auf meinem Walz-Flachmann, den mir ein Freund für die meine Wanderschaft geschenkt hat! I love it!

Erstens eins meiner Lieblingszitate und zweites eine Folie in meinem Jonathan-Workshop

An den Spruch von Pipi habe ich auch bei der Planung meiner WirtschaftsWandelWalz gedacht. Denn ja, es gibt immer wieder Wege, die wir noch nie gegangen sind – wir persönlich oder wir als Menschen. Auf neue Wege werden wir im Rahmen des WirtschaftsWandels, im Rahmen der Transformation unseres Wirtschaftssystems, immer wieder treffen. Ja, wir sind sie noch nie gegangen, vielleicht ist das so. Doch wir werden es schaffen. Ob auf Umwegen oder direkt. Wir gehen sie einfach. Ich gehe sie. Und zwar mit einer ordentlichen Portion Pipi-Langstrumpf-Vibes!

In freudig-nervöser Zukunftsfreude
Miriam 😊

Howgh!